… alle ehemalige Pfadfinder oder Pfadfinderinnen.
Unser Verein wurde 2011 auf Initiative von dem inzwischen leider verstorbenen ehemaligen ersten Beigeordneten der Stadt Merzig und Verleger Professor Alfred Diwersy und einer Gruppe ehemaliger Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Merzig gegründet.
Wir unterstützen die aktiven Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei ihren pädagogischen und sozialen Aufgaben ideell und finanziell im Rahmen unserer Möglichkeiten, so zum Beispiel
Eine bereits im Vorstand beschlossene, aber wegen der Koronabeschränkungen von der mehrfach verschobenen Mitgliederversammlung noch nicht verabschiedete, Namensänderung in „Freunde und Förderer der Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Saarland e. V.“ wird diese Zielsetzung besser zum Ausdruck bringen.
Zurzeit haben wir im Saarland und darüber hinaus verteilt 32 Mitglieder in unserem als gemeinnützig anerkannten Verein.
Wir sind korporatives Mitglied im Bundesverband der Freunde und Förderer der DPSG mit Sitz in Neuss, korporatives Mitglied im Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) und dadurch auch Mitglied in der International Scout and Guide Fellowship (ISGF) mit Sitz in Brüssel.
Wir sind korporatives Mitglied im Bundesverband der Freunde und Förderer der DPSG mit Sitz in Neuss, korporatives Mitglied im Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) und dadurch auch Mitglied in der International Scout and Guide Fellowship (ISGF) mit Sitz in Brüssel.
Für unsere Mitglieder und interessierte Freunde geben wir in regelmäßigen Abständen unser Mitteilungsblatt „Aufgeschrieben“ heraus, indem wir über wissenswerte Ereignisse und Aktivitäten berichten.
Unsere Mitgliederversammlungen mit Grillfeuer, der Georgstag und unsere Adventsfeiern mit Kaffee und Kuchen zählen zu den Vereinshöhepunkten im Jahr. Wir, d.h. eine Delegation von uns, übernimmt jedes Jahr in Österreich das „Friedenslicht aus Bethlehem“ bringt es ins Saarland und wir sorgen für seine Verteilung an interessierte Menschen in der Region.
Im Jahre 2019 haben wir gegenüber der ehemaligen Synagoge in Saarlouis unter großer Beteiligung der Landes- und Kommunalpolitik und in Anwesenheit des Vorsitzenden der Synagogengemeinde Saar eine Gedenktafel an die von den Nationalsozialisten vertriebenen oder ermordeten jüdischen Pfadfinder aus Saarlouis angebracht.
Unter dem Motto „Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und stets hilfsbereit“ haben wir vor einiger Zeit für die Pfarrei Maria – Himmelfahrt Roden eine „Brotbank“ gegründet. Wir haben herausgefunden, dass es verschämte Arme gibt, die nicht zu den Tafeln oder den Sozialämtern gehen, sondern im Pfarrhaus um etwas zum Essen nachfragen, wenn die kleine Rente monatlich aufgebraucht ist. Diese Menschen erhalten im Pfarrhaus Gutscheine, die sie in einer Bäckerei gegen ein Brot einlösen können. Unser Vorsitzender zahlt dann von Zeit zu Zeit die angefallenen Gutscheine an die Bäckerei. Dass diese Aktion eine so große Resonanz erzeugen würde, haben wir nie für möglich gehalten. Um die Sache finanziell stemmen zu können, haben wir die Anzahl Gutscheine im Augenblick auf 30 pro Monat begrenzen müssen, d. h. 30 Brote für Arme. Wir können hierfür nur gesondert eingeworbene Spenden verwenden und bitten alle, die diese Zeilen lesen, uns durch eine noch so kleine Spende zu unterstützen.
Spendenkonto Kennwort Brotbank
Hans Enzinger
IBAN DE36 5935 0110 1373 1073 23
BIC KRSADE55XXX
Nähere Auskunft erteilt unser Vorsitzender Hans Enzinger, der auch Adressat für diese Spenden ist.
Über unsere korporative Mitgliedschaft im VDAPG sind wir an einem internationalen Pfadfinderprojekt in Kenia beteiligt. Dieses Projekt, „International Kenyan Scout Development Project“ wird in Zusammenarbeit mit kenianischen Pfadfindern von italienischen, liechtensteiner und deutschen Altpfadfindern betreut. Der Grundsatz hier lautet, Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. die nötigen Infrastrukturinvestitionen werden mit Spenden aus den beteiligten Altpfadfinderverbänden finanziert. Das Projekt selbst muss sich aus Eigenmitteln tragen. Zur Zeit besteht dort ein Lehrerseminar, eine Grundschule und ein Kindergarten, die sich aus landwirtschaftlicher Tätigkeit selbst finanzieren. Die landwirtschaftliche Tätigkeit regt die Anwohner zur Nachahmung an, was als positiver Nebeneffekt gewollt ist. In Eigenarbeit wurden ein Sportplatz, eine Versammlungshalle und Gästehäuser gebaut, die durch Vermietung inzwischen ebenfalls zum Unterhalt des Projektes beitragen.
So wie alle Kulturelle und soziale Vereine haben auch wir das Problem der Überalterung. Daher ist es unser dringendes Anliegen weitere jüngere Mitglieder anzuwerben, insbesondere ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die sich gerne an die Fahrten und Zeltlager, die Lagerfeuer unterm Sternenhimmel und die Lieder zur Klampfe erinnern, denn einmal Pfadfinder immer Pfadfinder.
Autoren: Hans Enzinger, Harald Ney
Layout: Carsten Schwender
Hans Enzinger, geschäftsführender Vorsitzender
Werner Trautmann
Dr. Carsten Schwender
Reinhard Müller (kommissarisch)
Harald Ney
Lutz Kettenring (Pfadfinderarchiv, Archiv der dt. Jugendbewegung)
Patrick Trautmann (politische Bildung)